Psychologische Studien zum Thema „Klimawandel“, wenn sie denn gemacht werden, befassen sich häufig mit der Frage nach bewussten Einstellungen. Die Intention dabei geht in die Richtung, es müsse mehr Aufklärung der Bevölkerung stattfinden. Die unbewussten Prozesse, die jedoch unsere Reflektion unserer CO2- „Fußabdrücke“ bis hin zu unserem Handeln formen, werden damit nicht erfasst. Gerade diese sind jedoch interessant, denn:
Interessanterweise sinkt mit wachsender Bestätigung der Daten zum Klimawandel die Anzahl der Menschen, die an die Existenz des (anthropogenen) Klimawandels glauben. Wie kann man das erklären?
Psychoanalytiker befassen sich mit dem Unbewussten und damit auch mit den Abwehrmechanismen, die ebenfalls unbewusst sind. Insbesondere die Macht der Verleugnung zeigt sich dort, wo der Mensch zutiefst bedroht wird.
Tiefenpsychologische Untersuchung zum „Klimawandel“
Im Weiteren werde ich Ergebnisse einer kleinen Studie aus 15 tiefenpsychologisch interviewten Psychologie-Studenten vorstellen, die zu ihrem „Umgang mit dem Klimawandel“ befragt wurden. Ich werde zeigen, wie das Nicht-Wahrnehmen- wollen der Bedrohung beschrieben und mit dem Theorie-Begriff der Verleugnung erfasst werden kann.
Das Thema „Klimawandel“ evozierte bei den Befragten sofort schon nach der ersten Frage („Was fällt Ihnen ein zum Klimawandel?“) einen Über-Ich-Druck – ein schlechtes Gewissen. Die Probanden beschäftigten sich damit, ob sie „genug tun“ oder „noch mehr tun könnten“.
Grundsätzlich ging es bei der Untersuchung nicht um das Auffinden und Beschreiben bestimmter „Persönlichkeitstypen“, sondern um den Versuch festzustellen, wie „Klimawandel“ als eigenes Thema, als Untersuchungsgegenstand, als Problem in seiner Wirkungsweise auf Menschen verstanden werden kann. Interviewt wurden 15 Psychologie-Studenten, im Alter zwischen 21 und 44 Jahren.
Insgesamt lassen sich anhand der Interviews zwei Gruppen von Probanden feststellen, wenn es um das Zulassen der Wahrnehmung von Gefahr und Hilflosigkeit geht. Die Haltung der ersten Gruppe ist mit dem Zulassen der so genannten depressiven Position verknüpft.: Diese Gruppe kann Trauer eher zulassen, einige Probanden weinten z.B., als sie sich die Erde ausmalten wie eine verletzte Mutter. Wunsch-Phantasien von einem gelungenen Zusammenschluss der Menschen kamen auf. Verbindungen zu anderen Menschen wurden gesucht, es gabt ein Bedauern darüber, keine Verbindung zur Natur mehr zu spüren, sie auch nicht zu kennen. Diese Gruppe von Probanden zeigte eine gewisse Toleranz für Widersprüchlichkeiten, auch für ihre egoistischen Strebungen und ihre Schuldgefühle. Klimawandel wirft für sie dabei Konflikte auf, die – auch wenn sie auf der persönlichen Ebene nicht auflösbar sind – ausgehalten werden können.
Die andere Gruppe lehnt die Wahrnehmung jeglicher Form von Abhängigkeit eher ab, die bei einigen Probanden bis zur bewussten Ablehnung jeder Vorstellung von Verantwortung für die nachfolgenden Generationen geht. Kinder werden eher als lästig erlebt, als Belastung für die eigene Lebensgestaltung. Die Interviews sind hier eher geprägt von einem kühl-sachlichen Ton. Die Probanden sind vorwiegend pragmatisch orientiert und Klimawandel wird entweder als nicht-existent eingeschätzt oder aber als etwas, für das man Lösungen braucht wie z.B. „Häuser weiter oben hin bauen“ (als Schutz vor Hochwasser). Klimawandelskeptiker können gut relativieren und sich sogar Vorteile vorstellen, z.B. könne Deutschland dann ein Urlaubsland werden, während die Malediven untergingen, was aber nicht schlimm sei, denn da kämen die Leute eh nur zum Tauchen hin, wie ein Proband ausführte. Klimawandel wird hier gesehen als etwas, an das man sich gewöhnen kann und für das man technologische oder pragmatische Lösungen finden wird bis hin zum „Leben unter einer Kuppel“: Die Verantwortung für die nachfolgenden Generationen wird klein geredet (verleugnet). In dieser Gruppe gelten die zu erwartenden Effekte dann als normal, die Menschen „kennen das ja dann nicht anders.“ Hier gibt es eine Ersparnis von Bedauern, das übersprungen und rationalisiert wird. Trotzdem kann das häufige und von vielen zitierte Bild des ertrinkenden Eisbären in dieser Gruppe Bedauern auslösen, aber eben nur ein punktuelles, das in Kauf genommen wird und nicht mit größerem Artensterben in Verbindung gebracht wird: „Das ist eben der Lauf der Dinge“.
Das Gut der persönlichen Freiheit ist für alle Klimawandelskeptiker ein sehr hohes Gut. Einschränkungen, z.B. das phantasierte Verbot kurze Strecken mit dem Auto zu fahren oder den Computer herunterzufahren, wenn er nicht gebraucht wird, werden als demütigend und als Gängelei erlebt, während das Gefühl, alles tun zu können, worauf man Lust hat, das Gefühl evoziert, jemand zu sein, der sich etwas leisten kann, der überlegen und unabhängig ist. Greenpeace erscheint dann als mächtige Organisation, die „nur will, dass man sich schlecht fühlt“ und deshalb bekämpft wird. Al Gore, der sich bekanntermaßen im Klimaschutz engagiert, wird hier häufig genannt als Medienstar, der Propaganda betreibe. Klimawandel wird eher nicht als konflikthaft erlebt, sondern als ein durch Technologie lösbares Problem angesehen. Das Thema Klimawandel selbst weckt keine Beunruhigung oder Trauer, weil Menschen dieser zweiten Gruppe sich sehen als „so sind wir halt“ ohne Anspruch auf eine Änderung, wie das die erstgenannte Gruppe eher für sich als Anspruch formulierte.
Der Mensch wird als nicht zur Natur gehörend wahrgenommen
Alle interviewten Probanden sahen sich nicht selbst als Teil der Natur, sondern außerhalb von ihr stehend. “Die Natur“ wurde häufig entweder als gefährlich erlebt oder als eine Art gezähmtes Wellness-Reservat, in das man sich am Wochenende zurückziehen kann.
Eine Probandin erklärte zum Beispiel, dass die Umweltzerstörung besonders schlimm für die Tiere sei, denn die bräuchten ja die Natur. Die eigene Abhängigkeit wird hier so weit übersehen, d.h. abgespalten, dass sie noch nicht einmal mehr beunruhigt – jedenfalls nicht bewusst. Die Stadt als Lebenszentrum ist für viele der Ort, wo das eigentliche Leben stattfindet - dann ohne Abhängigkeit von naturgegebenen Bedingungen, wo man „einfach eintauchen“ kann und sich nicht allein fühlen muss. Verbindungen und Verbundenheit (wie über die Medien oder im gemeinsamen Leben in der Großstadt) werden gesucht, solange dies keine Bedrohung bedeutet, keine zu große Verbindlichkeit entsteht und auch nicht zu viel Arbeit macht.
Viele Probanden entscheiden sich, „von oben drauf“ zu gucken: sie sehen den Klimawandel irgendwo weit von ihnen entfernt. Sieht man sich die Erde aus der Perspektive des Weltalls an, sieht man keine einzelnen Menschen oder Arten mehr, mit denen man mitempfinden könnte oder die zur Identifizierung einladen. Durch das Argument, dass Klimawandel immer schon existiert hat, kann man sich ein Gefühl der Beruhigung verschaffen. Die Erde erscheint „unkaputtbar“, nicht störbar in ihrem immer gleichen runden Lauf um die Sonne und um sich selbst. Es entsteht eine Illusion von Ewigkeit, die alle Gefahren einschließlich des eigenen Todes gleichsam aufhebt. Die Erde wird zu einem unsterblichen, immer verfügbaren Objekt. Allerdings ist diese Vorstellung nicht sehr stabil. Wenn die Überzeugung, die Erde halte alles aus, ins Wanken gerät, kann das Gefühl kippen in: „wir sind der Erde ja egal“ und in die Angst „die Natur schlägt zurück“,
Eine sehr weit verbreitete Art, dem Gefühl der Bedrohung durch Klimaveränderungen zu entgehen besteht darin, die Verbindung zur nachfolgenden Generation aufzukündigen, indem propagiert wird: „Ich erlebe das eh nicht mehr“ (dann kann es mir egal sein). Dieser Ausweg in der Auseinandersetzung mit dem Problem wurde besonders häufig von kinderlosen Männern genannt, die sich auch gegen das Kinderkriegen aussprachen.
Zentraler Konflikt im Klimawandel-Thema
Dieses „Nach-mir-die-Sintflut-Syndrom“ scheint dem Thema Klimawandel immanent zu sein. Es ist offenbar schwierig, einen Kausalitäts-Zusammenhang auszuhalten, der nicht sinnlich erfahrbar ist: Die heute spürbaren Symptome in Europa sind Überflutungen und Stürme, die für die meisten Menschen in unseren Breitengraden nicht existenzbedrohend sind. Außerdem haben diese Ereignisse vielfache Ursachen wie z.B. die Begradigung der Flussläufe oder die Vernichtung von Polder-Gebieten. Das Herunterspielen der Bedeutung des Klimawandels bei diesen Phänomenen ist so relativ leicht. Gleichzeitig werden die zunehmenden Dürren und die dadurch ausgelösten Völkerwanderungen, die sich weit weg von uns abspielen, noch nicht als etwas wahrgenommen , das mit uns zu tun hat oder uns affizieren wird. Alle wahrnehmbaren Folgen werden sich vermehrt in den Generationen nach uns zeigen und betreffen uns insofern nicht direkt. Bei einer zunehmend kinderlos bleibenden Gesellschaft wird das unter Umständen immer öfter konfliktfrei hingenommen.
Sich selbst als „Täter“ zu sehen, der dieser Erde „etwas antut“, kommt zwar bei den Probanden oft als Assoziation auf, kann aber nicht gut ausgehalten werden. Die Einstellung kippt dann entweder in den Trotz, „berechtigt“ zu sein, denn der Nachbar tut es ja auch (Auto fahren, Fliegen, billige Sachen kaufen usw.) und keiner will benachteiligt sein, oder es stellt sich eine Art von autoaggressivem Triumph ein: „Dann rottet sich der Mensch halt aus, na und? Wen würde es stören?“ Bei anderen Probanden führte die Selbstanklage des Täter-Seins zu einer depressiven Lähmung, die sich in Erstarrung und Schweigen ausdrückte. Andere konnten Trauer entwickeln, die von manchen als bereichernd erlebt wurde und zu einer Art Kompromiss führte (s.u.). Wieder andere suchten die Rettung in Form einer Projektion: Die „Bösen“ waren dann die großen Ölkonzerne und andere.
In einigen Fällen war es den Probanden möglich, sich sowohl als Menschen zu sehen, die gern „schädliche Dinge tun“ wie billig produzierte Lebensmittel oder Kleidung kaufen, Auto fahren, Fliegen, nach Schnäppchen jagen, 'immer das neueste i-Phone kaufen', 'auf der Konsum-Welle reiten' und dies zu genießen, als auch zu versuchen, dem entgegen zu steuern und „vieles auch im Bio-Laden zu kaufen“, „mal was zu reparieren statt weg zu schmeißen“. In diesem Hin und Her erleben diese Probanden einen sinnvollen und produktiven Beitrag zu Lösung des Problems.
Bei beiden Gruppen von Probanden – denjenigen, die die Tatsache des Klimawandels aushalten und denjenigen, die ihn nicht akzeptieren wollen - findet sich jedoch immer wieder eine Art Denk-Stopp, z.B. in Ausrufen wie „das will ich mir lieber nicht ausmalen“, „so genau will ich das gar nicht wissen“ oder auch „ich schalte dann ab“. Eine Probandin sagte, „wenn wir so weit sind (gemeint waren Kriege um Wasser), können wir eh einpacken, dann bricht eh alles zusammen“. Diese Art Denk-Stopp weicht vor der Möglichkeit einer so großen Katastrophe, und der Gefahr, selbst irgendwann persönlich betroffen zu sein aus (Verleugnung). Die Chance auch mit der Katastrophe immer noch weiter denken, fühlen und gestalten zu können wird vergeben.
Einige Probanden machten durch die Interviews die überraschende Erfahrung, dass sie sich durch das Thema plötzlich berührt fühlten. Sie merkten, dass es wichtig ist, sich Gedanken darüber zu machen, wie Menschen zusammenleben sollten. Eine Teilnehmerin bedankte sich, sie habe durch das Interview an etwas Altes, Verschüttetes anknüpfen können, nämlich daran, ein politischer Mensch zu sein, der sich für das Allgemeinwohl interessiert.
Joseph Dodds (2011) zitiert Freud, der sich mit dem Aushalten von Schuld und Zerstörung am Beispiel eines geliehenen Teekessels beschäftigt. Er stellt fest, dass zur eigenen Entlastung nacheinander und gleichzeitig die widersprüchlichsten Gründe vorgebracht werden: Einem Mann wird vorgehalten, er solle einen ausgeliehenen Teekessel ersetzen, den er beschädigt zurück gegeben habe. Er weigert sich und argumentiert wie folgt: 1. Als ich ihn zurückgegeben habe, war er in Ordnung. 2. Das Loch war schon drin, als ich ihn ausgeliehenen habe. 3. Ich habe ihn gar nicht ausgeliehen. Genauso argumentieren wir: Klimawandel findet gar nicht statt. Es ist nicht meine Schuld, sondern die der Industrien (der Politiker). Man kann eh nichts dagegen tun, also machen wir weiter wie bisher.
In den durchgeführten Interviews lassen sich Widersprüche wie diese bei jedem einzelnen Probanden finden. Das Problem wird beiseite geschoben durch Sätze wie: „Ich kann nichts daran ändern“ und „die Politiker / die Politik sind schuld“. Beide Argumente enthalten jeweils einen wahren Kern. Je mehr Angst und Unlust jedoch durch die Beschäftigung mit dem Thema freigesetzt wird, und in Schach gehalten werden muss, umso mehr werden verschiedene Weisen der Verleugnung wie sie oben beschrieben sind, eingesetzt.
Zur Theorie der durch das Klimawandel-Thema ausgelösten Abwehrbewegung: Verleugnung
Die Verleugnung gehört nach Melanie Klein zu den manischen Abwehrmechanismen. Sie ist unreifer als die Verdrängung und betrifft die Bedeutung jener Objekte, von denen sich das Subjekt abhängig fühlt. Das Ich schützt sich mithilfe der Verleugnung vor unerträglichen Ängsten (paranoiden wie depressiven).
Die Verleugnung von Gefahr unterstützt also ein Gefühl von Omnipotenz, das vor der Erfahrung von Abhängigkeit und Hilflosigkeit schützen soll
Freud beschrieb in seiner späten Arbeit „Die Ich-Spaltung im Abwehrvorgang“ 1938, wie im Ich sich widersprechende Vorstellungen nebeneinander bestehen bleiben können vorgeführt im Beispiel vom Teekessel oder dargestellt in der Argumentation zum Klimawandel.
Edith Jacobson beschreibt wie bei der Verleugnung die Beziehung zur „Wahrheit“ beschädigt und das logische Denken außer Kraft gesetzt wird. Die Verbindungen zwischen Gefühlen, Gedanken und Handlungen werden zerstört. Verleugnung macht also letztlich eine angemessene Reaktion auf eine wahrgenommene Gefahr unmöglich.
Erika Krejci (2011)schreibt: „Das gemeinsame Wirken von Spaltung, Verleugnung, Projektion und Verdrängung bildet eine rigide Abwehrstruktur gegen überwältigende Ängste, die schwer zu beeinflussen ist.“ Sie führt weiter aus, dass die Selbstbeschädigung, die mit dem Ausblenden von Realität einhergeht, vermutlich das kleinere Übel darstellt. Das größere Übel sieht das Ich im traumatischen Erleben. Man könnte hier fragen: Retten wir uns vor der Wahrnehmung eines Klimawandels, weil dies für uns traumatischen Charakter hätte? Erika Krejci warnt davor, die „Verrücktheit“ dieser Verhältnisse zu verschleiern. Die verzerrte Realitätswahrnehmung als Folge von Ablehnung jeder Bezogenheit und Bedeutungserteilung macht unfähig, die anstehenden Probleme anzuerkennen und verhindert Anstrengungen für das Finden angemessener Lösungen.
Ausblick
Bei Vorträgen zum Klimawandel fand ich Fassungslosigkeit bei den Zuhörern über manche Zitate der Probanden aus den Interviews. Andererseits aber sind viele der geäußerten Meinungen nicht weit weg von Denkmustern, die sich bei uns allen finden.
Anknüpfend an die Frage des Anfangs: Wie kommt es, dass Verleugnung umso wuchtiger zuschlägt, je mehr wir durch die Medien mit immer schlimmeren Bestätigungs-Meldungen zum Klimawandel konfrontiert werden? Man könnte vielleicht sagen: Klimawandel ist ein derart komplexes Phänomen, dass es uns überfordert. Klimawandel und dessen Konsequenzen umfasst mehrere Generationen nach uns, mit denen wir uns nicht mehr verbunden fühlen. Der Anspruch, Verantwortung für die ganze Erde zu übernehmen, wird im Zusammenhang mit diesem Thema mobilisiert. Die darin enthaltene Überforderung – denn wer hätte da schon Lösungen bereit - setzt Abwehr wie Verleugnung, Spaltung, Projektion, Omnipotenz in Gang. Die von den Medien geschilderten Szenarien sind häufig so hoffnungslos, dass sie keinen positiven Ausweg mehr anbieten. Dies führt oft zu einer inneren Haltung, die besagt „dann ist es ja eh egal“ und verstärkt damit das Gefühl, selbst als Individuum keine Wirkung zu haben und in eine Realität geworfen zu sein, die nicht mehr gestaltbar erscheint. Dieser Tendenz nachzugeben verschärft am Ende die Depressivität, die zum Teil gespürt, zum anderen Teil nicht zugelassen wird.
Literatur
Behringer, Wolfgang: Kulturgeschichte des Klimas, München 2007
Buchholz, Michael / Reich, Günter: Panikbedarf und Panikverarbeitung, Psyche Juli 1987
Dodds, Joseph: Psychoanalysis and ecology at the edge of chaos, Hove und New York, 2011
Freud, Sigmund: Formulierungen über die zwei Prinzipien des psychischen Geschehens, 1911, GW Bd 8, Fft./M. 1999
Jacobson, Edith: Depression, München 1983
Krejci, Erika: Freuds 'Ich-Spaltung im Abwehrvorgang' und die Erweiterung des Neurosenmodells, Psyche Januar 2011
Lertzman, Renee: The myth of apathy, in: Weintrobe, S. (ed.): Engaging with climate change, Routledge 2013
Guattari, Felix: Die drei Ökologien, Wien 1994
Weintrobe, Sally (ed): Engaging with climate change – psychoanalytical and interdisciplinary perspectives, Routledge 2013
Delaram Habibi-Kohlen
Bergisch Gladbach
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